​Herbsttagung der Jugenddienste ON TOUR in Kaltern
Inklusion gelingt nur im Netzwerk
Die Herbsttagung der Jugenddienste ON TOUR in Kaltern stand ganz im Zeichen der Inklusion. Rund 40 Fachkräfte, Selbstvertretungen, Elterninitiativen und Netzwerkpartner:innen trafen sich im barrierefreien Hotel in Masatsch/Kaltern, um gemeinsam Wege zu einer inklusiveren Jugendarbeit zu entwickeln.
Zum Auftakt betonte die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD), dass Jugendarbeit allen jungen Menschen gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen soll – jedoch weiterhin viele Barrieren bestehen. Es brauche mehr Aufmerksamkeit dafür, wie zugänglich Angebote tatsächlich sind und warum junge Menschen mit Behinderungen oft schwer erreichbar bleiben. Die Tagung verfolgte deshalb das Ziel, Hürden sichtbar zu machen und gemeinsame Lösungen zu entwickeln.
Autorin Mareike Sölch („Total behindert?“) gab eindrückliche Einblicke in Barrieren des Alltags. Die Initiative selAvi – Selbstbestimmt leben stellte praxisnah das Modell der Persönlichen Assistenz vor, das Menschen mit Behinderungen ermöglicht, selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen und gleichberechtigt teilzuhaben.
In Arbeitsgruppen wurden zentrale Fragen diskutiert: Wie können Kinder und Jugendliche mit Behinderungen stärker teilnehmen? Welche Strukturen braucht es? Wo gibt es bereits gute Beispiele, wo Handlungsbedarf? Vertreter:innen von Lebenshilfe, selAvi, AEB, E.h.K., Il Sorriso, Antidiskriminierungsstelle, Monitoringausschuss und Selbstvertreter:innen brachten wichtige Perspektiven ein. Einig war man sich: Inklusion gelingt nur im Dialog und durch gemeinsame Verantwortung.
Die Tagung schuf neue Kontakte, Ideen und Kooperationen. Sie zeigte klar: Inklusion in der Jugendarbeit ist möglich – wenn Barrieren aktiv abgebaut und junge Menschen mit Behinderungen konsequent einbezogen werden.
Zum Auftakt betonte die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD), dass Jugendarbeit allen jungen Menschen gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen soll – jedoch weiterhin viele Barrieren bestehen. Es brauche mehr Aufmerksamkeit dafür, wie zugänglich Angebote tatsächlich sind und warum junge Menschen mit Behinderungen oft schwer erreichbar bleiben. Die Tagung verfolgte deshalb das Ziel, Hürden sichtbar zu machen und gemeinsame Lösungen zu entwickeln.
Autorin Mareike Sölch („Total behindert?“) gab eindrückliche Einblicke in Barrieren des Alltags. Die Initiative selAvi – Selbstbestimmt leben stellte praxisnah das Modell der Persönlichen Assistenz vor, das Menschen mit Behinderungen ermöglicht, selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen und gleichberechtigt teilzuhaben.
In Arbeitsgruppen wurden zentrale Fragen diskutiert: Wie können Kinder und Jugendliche mit Behinderungen stärker teilnehmen? Welche Strukturen braucht es? Wo gibt es bereits gute Beispiele, wo Handlungsbedarf? Vertreter:innen von Lebenshilfe, selAvi, AEB, E.h.K., Il Sorriso, Antidiskriminierungsstelle, Monitoringausschuss und Selbstvertreter:innen brachten wichtige Perspektiven ein. Einig war man sich: Inklusion gelingt nur im Dialog und durch gemeinsame Verantwortung.
Die Tagung schuf neue Kontakte, Ideen und Kooperationen. Sie zeigte klar: Inklusion in der Jugendarbeit ist möglich – wenn Barrieren aktiv abgebaut und junge Menschen mit Behinderungen konsequent einbezogen werden.
