JUGENDDIENSTE ALS RÜCKHALT IN HERAUSFORDERNDEN ZEITEN
DIE VOLLVERSAMMLUNG DER ARBEITSGEMEINSCHAFT DER JUGENDDIENSTE 2025
Die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD) hat kürzlich ihre jährliche Vollversammlung in Bozen abgehalten. Versammelt waren die ehrenamtlichen Vorsitzenden der Jugenddienste aus ganz Südtirol. Im Mittelpunkt standen aktuelle Herausforderungen junger Menschen, gesellschaftliche Spannungsfelder sowie die wichtige Rolle der Jugenddienste als verlässliche Begleiter in einer sich wandelnden Welt.
Jugenddienste als Rückhalt für junge Menschen
Ein zentrales Highlight der Versammlung war die Vorstellung der neuen Broschüre „Jugenddienste kompakt“, die einen prägnanten Einblick in die thematische Vielfalt und Arbeitsfelder der Jugenddienste gibt. Mit über 170 beruflichen Fachkräften, 130 ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern und zahlreichen Freiwilligen bilden die 20 Jugenddienste in Südtirol ein starkes Netz für junge Menschen. Sie setzen wichtige Impulse in der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendpolitik – unterstützt und vernetzt durch die AGJD auf Landesebene. „Jugendarbeit bedeutet Beziehung, Orientierung und Halt“, betonte die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD), Sonja Plank. „Die Jugenddienste begleiten junge Menschen auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit, fördern ihre Potenziale und gestalten jugendgerechte Rahmenbedingungen vor Ort.“
APPELL DER AGJD-VOLLVERSAMMLUNG
Mehr Vertrauen, weniger Verbote: Jugend braucht Freiräume und echte Beteiligung
Immer wieder erleben wir, dass junge Menschen in der öffentlichen Debatte vor allem dann Aufmerksamkeit bekommen, wenn etwas vermeintlich schiefläuft: wenn sie auffallen, anecken oder in schwierige Situationen geraten. Anstatt sich mit den tatsächlichen Hintergründen auseinanderzusetzen, wird verallgemeinert und verurteilt. In der öffentlichen Debatte bleibt oft wenig Raum für Differenzierung – das Bild der „schwierigen Jugend“ hält sich hartnäckig. Und mit jedem Vorfall häufen sich pauschale Reaktionen: mehr Kontrolle, neue Verbote, höhere Hürden.
Die Pressemitteilung zur Vollversammlung sowie den Appell der AGJD-Vollversammlung gibt es hier als Download:
Jugenddienste als Rückhalt für junge Menschen
Ein zentrales Highlight der Versammlung war die Vorstellung der neuen Broschüre „Jugenddienste kompakt“, die einen prägnanten Einblick in die thematische Vielfalt und Arbeitsfelder der Jugenddienste gibt. Mit über 170 beruflichen Fachkräften, 130 ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern und zahlreichen Freiwilligen bilden die 20 Jugenddienste in Südtirol ein starkes Netz für junge Menschen. Sie setzen wichtige Impulse in der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendpolitik – unterstützt und vernetzt durch die AGJD auf Landesebene. „Jugendarbeit bedeutet Beziehung, Orientierung und Halt“, betonte die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD), Sonja Plank. „Die Jugenddienste begleiten junge Menschen auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit, fördern ihre Potenziale und gestalten jugendgerechte Rahmenbedingungen vor Ort.“
APPELL DER AGJD-VOLLVERSAMMLUNG
Mehr Vertrauen, weniger Verbote: Jugend braucht Freiräume und echte Beteiligung
Immer wieder erleben wir, dass junge Menschen in der öffentlichen Debatte vor allem dann Aufmerksamkeit bekommen, wenn etwas vermeintlich schiefläuft: wenn sie auffallen, anecken oder in schwierige Situationen geraten. Anstatt sich mit den tatsächlichen Hintergründen auseinanderzusetzen, wird verallgemeinert und verurteilt. In der öffentlichen Debatte bleibt oft wenig Raum für Differenzierung – das Bild der „schwierigen Jugend“ hält sich hartnäckig. Und mit jedem Vorfall häufen sich pauschale Reaktionen: mehr Kontrolle, neue Verbote, höhere Hürden.
Die Pressemitteilung zur Vollversammlung sowie den Appell der AGJD-Vollversammlung gibt es hier als Download: