Mit'n Radl ans Meer
Mit’n Radl ans Meer: Ein Abenteuer auf zwei Rädern
Neun Jugendliche zwischen 11 und 13 Jahren, zwei Jugendarbeiter, fünf Tage, 300 Kilometer – das sind die Eckdaten eines außergewöhnlichen Projekts, das mehr war als nur eine Radtour. Vom Gampenpass aus machte sich die Gruppe mit dem Fahrrad auf den Weg Richtung Jesolo – voller Motivation, Neugier und ordentlich Muskelkraft.
Die Idee entstand nicht spontan: Bereits Wochen zuvor fand ein Elternabend und einige Trainingsfahrten statt, um die Jugendlichen auf das Abenteuer vorzubereiten. Neben der körperlichen Fitness standen auch Planung, Verantwortung und Gruppenzusammenhalt im Fokus.
11 Fahrräder – 300 Kilometer – 5 Tage – 550 Höhenmeter
Die Route des ersten Tages führte vom Gampenpass bis nach Trient. Die zweite Tagesetappe endete in Bassano del Grappa. Am dritten Tag erreichte die Gruppe Treviso und nach 4 Tagen in die Pedale treten kam endlich Jesolo und das ersehnte Meer in Sicht. Insgesamt rund 300 Kilometer und 550 Höhenmeter durch abwechslungsreiche Landschaften mit kleinen wie großen Herausforderungen. Übernachtet wurde in Jugendherbergen. Auch wenn dabei manchem das Bett zu kurz war, das Ziel rückte mit jedem Tritt in die Pedale näher. Immer mit dabei: jede Menge guter Laune und Teamgeist. Die Tour war nicht nur ein sportlicher Kraftakt, sondern vor allem ein intensives Gruppenerlebnis. Ob beim Teilen, der Wasservorräte oder der letzten Müsliriegel oder dem abendlichen Auswerten der Etappe – jede Situation stärkte das Wir-Gefühl. Für viele war es das erste Mal, dass sie eine solche Herausforderung meisterten und das spürte man beim stolzen Ankommen am Meer.
Endlich Meer!
Am Donnerstag war es so weit: Die Gruppe rollte in Jesolo ein – direkt ans Meer. Keine Sekunde wurde gezögert, die Fahrräder abgestellt und sofort ab ins Wasser! Auch am Freitag war noch kurz Zeit für einen “Tuffo” im Meer: verdienter Lohn nach der Anstrengung der letzten Tage. Eigentlich sollte es am Freitag mit dem Zug zurückgehen, doch dann kam der Zugstreik inzwischen, und mit dem Fahrrad zurücktreten stand verstädlicherweise nicht zur Debatte. Improvisation war gefragt: Kurzerhand sprangen die Eltern ein und organisierten spontan die Rückfahrt mit einem Kleinbus und einem Lieferwagen. So kamen alle, müde, aber glücklich, wieder gut nach Hause. Möglich gemacht werden solche Erlebnisse durch die finanzielle Unterstützung unserer Mitgliedsgemeinden und -pfarreien und der Familienagentur des Landes Südtirol.
Fazit: Grenzen verschieben und über sich hinauswachsen
„Ich hätte nie gedacht, dass ich das schaffe“, sagt einer der Jugendlichen am Ende der Tour. Diese Erfahrung zeigt, wie wichtig es ist, jungen Menschen Räume zu geben, in denen sie sich ausprobieren, anstrengen – und über sich hinauswachsen können. Ein Projekt, das Mut macht – und Lust auf Mee(h)r.
Neun Jugendliche zwischen 11 und 13 Jahren, zwei Jugendarbeiter, fünf Tage, 300 Kilometer – das sind die Eckdaten eines außergewöhnlichen Projekts, das mehr war als nur eine Radtour. Vom Gampenpass aus machte sich die Gruppe mit dem Fahrrad auf den Weg Richtung Jesolo – voller Motivation, Neugier und ordentlich Muskelkraft.
Die Idee entstand nicht spontan: Bereits Wochen zuvor fand ein Elternabend und einige Trainingsfahrten statt, um die Jugendlichen auf das Abenteuer vorzubereiten. Neben der körperlichen Fitness standen auch Planung, Verantwortung und Gruppenzusammenhalt im Fokus.
11 Fahrräder – 300 Kilometer – 5 Tage – 550 Höhenmeter
Die Route des ersten Tages führte vom Gampenpass bis nach Trient. Die zweite Tagesetappe endete in Bassano del Grappa. Am dritten Tag erreichte die Gruppe Treviso und nach 4 Tagen in die Pedale treten kam endlich Jesolo und das ersehnte Meer in Sicht. Insgesamt rund 300 Kilometer und 550 Höhenmeter durch abwechslungsreiche Landschaften mit kleinen wie großen Herausforderungen. Übernachtet wurde in Jugendherbergen. Auch wenn dabei manchem das Bett zu kurz war, das Ziel rückte mit jedem Tritt in die Pedale näher. Immer mit dabei: jede Menge guter Laune und Teamgeist. Die Tour war nicht nur ein sportlicher Kraftakt, sondern vor allem ein intensives Gruppenerlebnis. Ob beim Teilen, der Wasservorräte oder der letzten Müsliriegel oder dem abendlichen Auswerten der Etappe – jede Situation stärkte das Wir-Gefühl. Für viele war es das erste Mal, dass sie eine solche Herausforderung meisterten und das spürte man beim stolzen Ankommen am Meer.
Endlich Meer!
Am Donnerstag war es so weit: Die Gruppe rollte in Jesolo ein – direkt ans Meer. Keine Sekunde wurde gezögert, die Fahrräder abgestellt und sofort ab ins Wasser! Auch am Freitag war noch kurz Zeit für einen “Tuffo” im Meer: verdienter Lohn nach der Anstrengung der letzten Tage. Eigentlich sollte es am Freitag mit dem Zug zurückgehen, doch dann kam der Zugstreik inzwischen, und mit dem Fahrrad zurücktreten stand verstädlicherweise nicht zur Debatte. Improvisation war gefragt: Kurzerhand sprangen die Eltern ein und organisierten spontan die Rückfahrt mit einem Kleinbus und einem Lieferwagen. So kamen alle, müde, aber glücklich, wieder gut nach Hause. Möglich gemacht werden solche Erlebnisse durch die finanzielle Unterstützung unserer Mitgliedsgemeinden und -pfarreien und der Familienagentur des Landes Südtirol.
Fazit: Grenzen verschieben und über sich hinauswachsen
„Ich hätte nie gedacht, dass ich das schaffe“, sagt einer der Jugendlichen am Ende der Tour. Diese Erfahrung zeigt, wie wichtig es ist, jungen Menschen Räume zu geben, in denen sie sich ausprobieren, anstrengen – und über sich hinauswachsen können. Ein Projekt, das Mut macht – und Lust auf Mee(h)r.