Praktikant: Noah Ferrari

Meine Zeit im Jugenddienst
Hallo, mein Name ist Noah Ferrari, ich komme aus Lana und besuche derzeit in die fünfte Klasse der Wirtschaftsfachoberschule „Franz Kafka“ in Meran. Jedes Jahr bekommen die Maturaklassen an unserer Schule die Chance, ein zweiwöchiges Orientierungspraktikum zu absolvieren. Mir kam der Jugenddienst in den Sinn, da ich schon seit einigen Jahren als Jungscharleiter tätig bin und es mich interessierte, wie die Projektplanung, Aufgaben und Arbeitsdynamik in einem Jugenddienst ablaufen.
In der kurzen Zeit, die ich dort hineinschnuppern durfte, bekam ich Einblick in verschiedenste Aktivitäten im Bereich der Jugendarbeit. Jeder Angestellte im Jugenddienst hat die Führung eines Jugendtreffs in den verschiedenen Ortschaften im Ultental, Tisens, Tscherms, Burgstall und Völlan inne. Als Praktikant bekam ich die Möglichkeit einige dieser Treffs mit meinen Betreuern zu besuchen und – natürlich nur inwieweit es die Regeln erlauben – die dortigen Jugendlichen zu unterstützen und zu unterhalten.
Bei der Besprechung von Projekten wurde mir schnell klar, dass auch ich erhebliches Mitbestimmungsrecht hatte. So durfte ich ein eigenes Projekt planen. Mein Betreuer brachte mir die Grundlagen derartiger Projekte bei und unterstützte dabei, mich meine Gedanken umzusetzen.
Mir gefiel das Praktikum gut, da die dort zu erledigenden Arbeiten meist interessant waren und ich einen guten Eindruck in diesen Sektor der Sozialarbeit erhielt.