Frühjahrstagung der Jugenddienste 2023
mutig.praktisch.gut
Jugenddienste wirken und zwar mutig.praktisch.gut
Doch was heißt dies für 20 Jugenddienste mit über 150 Mitarbeiter:innen quer durch verschiedene Handlungsfelder? Gemeinsam mit Expert:innen aus unterschiedlichen Fachbereichen möchten wir die vielschichtigen Themen und Handlungsmöglichkeiten in der Jugendarbeit diskutieren und bearbeiten, so dass Jugenddienste mutig.praktisch.gut wirken können.
Die Frühjahrstagung findet am 9. Juni 2023 von 14.00 - 18.00 Uhr im Pastoralzentrum in Bozen statt!
Die Einladung zur Fachtagung richtet sich an alle Mitarbeiter:innen der Jugenddienste - egal welcher Bereich, Newcomer oder mit viel Berufserfahrung.
Im Anschluss an die Frühjahrstagung geht’s weiter zur 25-Jahr-Feier der AGJD. Die Einladung zur 25-Jahr-Feier und mehr Infos findet ihr hier.
Anmeldungen sowohl zur Frühjahrstagung als auch zur 25-Jahr-Feier der AGJD bitte bis 18.05.2023:
Doch was heißt dies für 20 Jugenddienste mit über 150 Mitarbeiter:innen quer durch verschiedene Handlungsfelder? Gemeinsam mit Expert:innen aus unterschiedlichen Fachbereichen möchten wir die vielschichtigen Themen und Handlungsmöglichkeiten in der Jugendarbeit diskutieren und bearbeiten, so dass Jugenddienste mutig.praktisch.gut wirken können.
Die Frühjahrstagung findet am 9. Juni 2023 von 14.00 - 18.00 Uhr im Pastoralzentrum in Bozen statt!
Die Einladung zur Fachtagung richtet sich an alle Mitarbeiter:innen der Jugenddienste - egal welcher Bereich, Newcomer oder mit viel Berufserfahrung.
Im Anschluss an die Frühjahrstagung geht’s weiter zur 25-Jahr-Feier der AGJD. Die Einladung zur 25-Jahr-Feier und mehr Infos findet ihr hier.
Anmeldungen sowohl zur Frühjahrstagung als auch zur 25-Jahr-Feier der AGJD bitte bis 18.05.2023:
Programm
14.00 Uhr:
Eintrudeln & Check In
Zeit für einen Ratscher, zum Vernetzen... Kaffee, was Süßes oder Saures gibt es übrigends auch!
14.30 Uhr:
Gemeinsamer Start
15.00 Uhr:
Impulsvortrag: Jugendarbeit wirkt
Mit Johannes Heher und Volkmar Schöberl-Mohr (LOGO Jugendmanagement | Graz)
Es ist unbestritten, dass außerschulische Jugendarbeit in ihren unterschiedlichen Handlungsfeldern auf vielfältige Art und Weise wirkt. Sie ist einzigartig in ihrer Dimension und speziell in ihren Handlungsprinzipien. Ihre Akteurinnen und Akteure agieren als Profis, fördern das Empowerment und die Selbstbestimmtheit von jungen Menschen und unterstützen sie so Tag für Tag auf ihrem Weg zu mündigen Erwachsenen.
In diesem Input geht es einerseits darum, sich selbst der eigenen Wirkungsweise bewusst zu werden. Andererseits werden Kommunikationsbedarfe und -möglichkeiten auf unterschiedlichen Ebenen aufgezeigt, um die gesamtgesellschaftliche Relevanz des Handlungsfeldes darzustellen.
15.45 Uhr:
Verschiedene Workshops
18.00 Uhr:
Abschluss der Frühjahrstagung und Beginn der 25-Jahr-Feier der AGJD
Eintrudeln & Check In
Zeit für einen Ratscher, zum Vernetzen... Kaffee, was Süßes oder Saures gibt es übrigends auch!
14.30 Uhr:
Gemeinsamer Start
15.00 Uhr:
Impulsvortrag: Jugendarbeit wirkt
Mit Johannes Heher und Volkmar Schöberl-Mohr (LOGO Jugendmanagement | Graz)
Es ist unbestritten, dass außerschulische Jugendarbeit in ihren unterschiedlichen Handlungsfeldern auf vielfältige Art und Weise wirkt. Sie ist einzigartig in ihrer Dimension und speziell in ihren Handlungsprinzipien. Ihre Akteurinnen und Akteure agieren als Profis, fördern das Empowerment und die Selbstbestimmtheit von jungen Menschen und unterstützen sie so Tag für Tag auf ihrem Weg zu mündigen Erwachsenen.
In diesem Input geht es einerseits darum, sich selbst der eigenen Wirkungsweise bewusst zu werden. Andererseits werden Kommunikationsbedarfe und -möglichkeiten auf unterschiedlichen Ebenen aufgezeigt, um die gesamtgesellschaftliche Relevanz des Handlungsfeldes darzustellen.
15.45 Uhr:
Verschiedene Workshops
18.00 Uhr:
Abschluss der Frühjahrstagung und Beginn der 25-Jahr-Feier der AGJD
Workshop 1: Gesellschaft inklusiv und gesund gestalten
Referentin: Katharina Crepaz (Politik- und Gesundheitswissenschaftlerin, Eurac)
Inhalt des Workshops:
Gesundheit ist nach Definition der WHO nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern ein Zustand vollständigen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens. Zentral für das Erreichen dieses Ziels sind die sogenannten sozialen Determinanten der Gesundheit, also jene Bedingungen, in die Menschen hineingeboren werden, unter denen sie aufwachsen, leben, arbeiten und altern. Dazu zählen finanzielle Ressourcen genauso wie Arbeit, Bildung, Umwelt und persönliche Faktoren wie unterschiedliche Diversitätsdimensionen (u.a. Geschlecht, Migrationshintergrund…) und daraus bedingte Diskriminierungserfahrungen. Im Workshop diskutieren wir, wie wir dazu beitragen können, unsere Gesellschaft inklusiv, partizipativ und gesund zu gestalten.
Inhalt des Workshops:
Gesundheit ist nach Definition der WHO nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern ein Zustand vollständigen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens. Zentral für das Erreichen dieses Ziels sind die sogenannten sozialen Determinanten der Gesundheit, also jene Bedingungen, in die Menschen hineingeboren werden, unter denen sie aufwachsen, leben, arbeiten und altern. Dazu zählen finanzielle Ressourcen genauso wie Arbeit, Bildung, Umwelt und persönliche Faktoren wie unterschiedliche Diversitätsdimensionen (u.a. Geschlecht, Migrationshintergrund…) und daraus bedingte Diskriminierungserfahrungen. Im Workshop diskutieren wir, wie wir dazu beitragen können, unsere Gesellschaft inklusiv, partizipativ und gesund zu gestalten.
Workshop 2: Netzwerke stärken
Referentin: Katharina Erlacher (Dialog, Beratung und Begleitung, Friedensarbeit, Gestaltung und Begleitung von Beteiligungsprozessen)
Inhalt des Workshops:
Netzwerken und Arbeiten im Team basieren auf lebendigen Beziehungen. Der Großteil des Wissens, das unseren Alltagserfolg im Berufsleben ausmacht und uns Türen eröffnet, ist nach wie vor informelles Wissen. Es ist Wissen, das andere durch Erfahrung erwerben und das wir nicht ohne weiteres in Büchern oder im Internet finden.
Ein Miteinander durch Kollaboration ganz nach dem Motto: “Giving is living and sharing is caring!”.
Inhalt des Workshops:
Netzwerken und Arbeiten im Team basieren auf lebendigen Beziehungen. Der Großteil des Wissens, das unseren Alltagserfolg im Berufsleben ausmacht und uns Türen eröffnet, ist nach wie vor informelles Wissen. Es ist Wissen, das andere durch Erfahrung erwerben und das wir nicht ohne weiteres in Büchern oder im Internet finden.
Ein Miteinander durch Kollaboration ganz nach dem Motto: “Giving is living and sharing is caring!”.
- Wie gelingt es uns, uns gegenseitig als potenzielle Verbündete wahrzunehmen?
- Wie können wir uns gegenseitig bestärken?
- Was wollen wir erreichen?
Workshop 3: Party-zipation. Ohne Beteiligung nichts los?
Referent: Peter Grund (Leiter der Abteilung Partizipation, Südtiroler Jugendring)
Inhalt des Workshop:
In diesem Workshop beschäftigen wir uns damit, was Beteiligung in der Jugendarbeit leisten kann.
Wer profitiert, wenn Kinder- und Jugendliche beteiligt werden, und welcher Mehrwert ergibt sich durch Partizipation?
Diese und weitere spannende Fragen werden wir gemeinsam erörtern. Außerdem reflektieren wir wo sich in der Jugendarbeit Räume für Beteiligung ergeben und welche Hürden es zu bedenken gilt.
Ganz nach dem Motto „Wenn man Leuten die Freiheit lässt, mitzudenken, muss man damit rechnen, dass dabei etwas herauskommt, was man sich vorher nicht gedacht hat.“ (Prof. Waldemar Stange – Universität Lüneburg)
Inhalt des Workshop:
In diesem Workshop beschäftigen wir uns damit, was Beteiligung in der Jugendarbeit leisten kann.
Wer profitiert, wenn Kinder- und Jugendliche beteiligt werden, und welcher Mehrwert ergibt sich durch Partizipation?
Diese und weitere spannende Fragen werden wir gemeinsam erörtern. Außerdem reflektieren wir wo sich in der Jugendarbeit Räume für Beteiligung ergeben und welche Hürden es zu bedenken gilt.
Ganz nach dem Motto „Wenn man Leuten die Freiheit lässt, mitzudenken, muss man damit rechnen, dass dabei etwas herauskommt, was man sich vorher nicht gedacht hat.“ (Prof. Waldemar Stange – Universität Lüneburg)
Workshop 4: Jugendarbeit wirkt nach außen
Referenten: Johannes Heher und Volkmar Schöberl-Mohr (LOGO Jugendmanagement -Graz)
Inhalt des Workshops:
Einer der wesentlichen Schlüssel, die positive Wirkung der außerschulischen Jugendarbeit in alle gesellschaftlichen Ebenen zu tragen, ist Kommunikation. Was bedeutet jedoch eine professionelle Kommunikation in diesem Zusammenhang? Wie können die Akteurinnen und Akteure dazu beitragen, dass die Wirkung der eigenen Arbeit und des gesamten Handlungsfelds kommuniziert wird – und die Botschaft dahinter auch ankommt? Und welche Ebenen sind hierbei relevant?
In diesem Workshop sammeln wir gemeinsam verschiedene Möglichkeiten der direkten und indirekten Kommunikation, gehen praxisnah auf die unterschiedliche Ebenen von Kommunikation ein und erarbeiten so konkrete Möglichkeiten für deine Einrichtung, die Wirkung und Relevanz der eigenen Arbeit passgenau zu vermitteln.
Inhalt des Workshops:
Einer der wesentlichen Schlüssel, die positive Wirkung der außerschulischen Jugendarbeit in alle gesellschaftlichen Ebenen zu tragen, ist Kommunikation. Was bedeutet jedoch eine professionelle Kommunikation in diesem Zusammenhang? Wie können die Akteurinnen und Akteure dazu beitragen, dass die Wirkung der eigenen Arbeit und des gesamten Handlungsfelds kommuniziert wird – und die Botschaft dahinter auch ankommt? Und welche Ebenen sind hierbei relevant?
In diesem Workshop sammeln wir gemeinsam verschiedene Möglichkeiten der direkten und indirekten Kommunikation, gehen praxisnah auf die unterschiedliche Ebenen von Kommunikation ein und erarbeiten so konkrete Möglichkeiten für deine Einrichtung, die Wirkung und Relevanz der eigenen Arbeit passgenau zu vermitteln.
Workshop 5: Lebenswelten von jungen Menschen
Referent: Florian Pallua (Koordinator Fachstelle Jugend, Forum Prävention)
Infos zum Inhalt des Workshops folgen!
Infos zum Inhalt des Workshops folgen!
Workshop 6: Jugendliche für das Leben stärken
Referentin: Cordula Oberhuber (Praktikumskoordinatorin an der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Freien Universität Bozen, diplomierte Mentaltrainerin, zertifizierte Entspannungspädagogin, Referentin in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung)
Inhalt des Workshops:
Im Kindesalter wird der Grundstein für alle späteren Entwicklungen gelegt. Indem Jugendliche frühzeitig lernen, wie sie sich mental und emotional stärken können, entwickeln sie für die Bewältigung ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen eine stabile Basis.
Mit Hilfe von konkreten praktischen Tipps des mentalen Trainings befassen wir uns im Workshop mit folgenden Themen:
Inhalt des Workshops:
Im Kindesalter wird der Grundstein für alle späteren Entwicklungen gelegt. Indem Jugendliche frühzeitig lernen, wie sie sich mental und emotional stärken können, entwickeln sie für die Bewältigung ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen eine stabile Basis.
Mit Hilfe von konkreten praktischen Tipps des mentalen Trainings befassen wir uns im Workshop mit folgenden Themen:
- Was ist Mentaltraining und wie funktioniert es?
- Lernen mit Hilfe von Mentaltechniken: Verschiedene gehirngerechte Lern- und Arbeitstechniken
- Mentale Methoden, um Blockaden oder Ängste aufzulösen (Blackout, Prüfungsangst, Nervosität usw.) und Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen
- Methoden und Wege, um Struktur in das eigene Leben zu bekommen
- Eigene Ziele fokussieren, konkrete Schritte der Umsetzung planen, um sie zu erreichen
- Resilienz - die Kraft des Guten, Übungen zur Stärkung des Selbstbewusstseins, der Selbstmotivation und der eigenen Persönlichkeit
- Konzentrations- und Entspannungsübungen für Stressabbau, Gelassenheit und innere Balance
Workshop 7: Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung - Nimm den Körper mit!
Referent: Hartmann Raffeiner (Psychologe in freier Praxis)
Inhalt des Workshops:
Durch einfache Techniken lernen wir, die Sprache unseres Körpers besser zu verstehen. Das eröffnet neue Wege und lässt uns leichter Ziele verfolgen. Ein wertvolles Werkzeug nicht nur für unsere eigene Entwicklung, sondern auch bei der Unterstützung von jungen Menschen.
Inhalt des Workshops:
Durch einfache Techniken lernen wir, die Sprache unseres Körpers besser zu verstehen. Das eröffnet neue Wege und lässt uns leichter Ziele verfolgen. Ein wertvolles Werkzeug nicht nur für unsere eigene Entwicklung, sondern auch bei der Unterstützung von jungen Menschen.